Die Spenner Unternehmen

Die Spenner Unternehmen

Seit 2016 befindet sich die Zentrale der Spenner Unternehmen im Spenner Forum.

Die Spenner Unternehmen bestehen aus den drei selbstständigen
Unternehmen: Spenner, Spenner Herkules und Spenner Syston.
Die Spenner GmbH & Co. KG ist die Muttergesellschaft, Spenner Herkules
und Spenner Syston sind 100%ige Töchter. Jedes der drei Unternehmen
bildet einen Teil unserer breiten Wertschöpfungskette ab, die vom
Rohgestein bis zum industriellen Rohbau reicht.

Wer wie wir in der Baustoffindustrie tätig ist, weiß: Um die Arbeiten zu einem erfolgreichen Ende zu führen, braucht es viele leistungsfähige Bausteine, die alle ineinander greifen. An den unseren Standorten haben wir davon 500: unsere Mitarbeiter.

Viele von ihnen sind seit Jahren feste Ansprechpartner unserer Kunden. Die persönliche Betreuung garantiert einerseits individuelle Lösungen für nahezu jede Aufgabenstellung und sorgt andererseits für Verlässlichkeit.

 

 

 

Kurze Wege

Kurze Entscheidungswege sind dabei ebenso wichtig wie Flexibilität, schließlich kennen wir die technischen Möglichkeiten sehr genau und können Sie bei der Wahl unserer Produkte beraten. Flache Hierarchie, schnelle Entscheidungen, zuverlässige Lieferung, hohe Qualität unserer Produkte: Was wir versprechen, das halten wir. Denn wir liefern Zement, Trockenmörtel, Transportbeton und Kalk – aber in erster Linie sind wir Ihr Partner.

Unsere insgesamt 30 Standorte sind über Nordrhein-Westfalen, Hessen, Niedersachsen und Berlin-Brandenburg verteilt. Das sind zugleich unsere Hauptabsatzgebiete; zusätzlich exportieren wir Zement in die Benelux-Region und in das westliche Polen.

Standortkarte der Spenner Unternehmen

Qualität von Anfang an

Eine Archivaufnahme zeigt das letzte Grubenpferd Hektor.

Für die Spenner Unternehmen gilt im Wortsinn, was viele gerne über sich sagen: Wir sind eine Familie. Seit über fünfundneunzig Jahren und nunmehr bereits in der dritten Generation wird das Unternehmen aus Erwitte geführt. Seit 1994 ist Dr. Dirk Spenner Geschäftsführender Gesellschafter. Das bedeutet für Sie: Auch bei unserem steten Wachstum behalten wir die Verbindlichkeit eines inhabergeführten Mittelständlers.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ON THE ROAD(MAP) ZUR KLIMANEUTRALITÄT

Die Herstellung unserer Produkte ist prozessbedingt sehr energieintensiv. Die Verringerung des spezifischen Energieverbrauchs und die Reduzierung von CO2-Emissionen zählt in unseren Werken daher seit jeher zu den Kernaufgaben. Für unsere erfolgreichen Anstrengungen für nachhaltiges Wirtschaften ist das Erwitter Zementwerk bereits 2019 erstmalig mit dem CSC-Zertifikat in Gold ausgezeichnet worden. Dabei wird geprüft, ob wir gleichzeitig den anspruchsvollen Kriterien einer ökologisch, sozial und wirtschaftlich ausgewogenen Herstellung entsprechen.

Wir erweitern unsere Produkttransparenz sukzessive und streben auch für alle Werke der Spenner Herkules eine Zertifizierung nach CSC Standards an. Die größte Herausforderung für die Spenner Unternehmen besteht aber darin, unsere Produkte bis zum Jahr 2045 klimaneutral herzustellen. Die dafür erstellte Spenner Roadmap bildet unseren konsequenten Weg dorthin ab. Ein Schwerpunkt sind Maßnahmen zur CO2-Optimierung der bestehenden Produktion, beispielsweise der Ersatz fossiler Brennstoffe durch biogene Brennstoffe, also nachwachsende Brennstoffe. Andere Ansatzpunkte sind CO2-arme Betone und Zemente und eine Optimierung der Logistik.

An unserem Steinbruch in Brilon produzieren wir seit 2021 unseren eigenen grünen Strom.

Die zweite Säule bildet die Eigenerzeugung von CO2-neutralem Strom. Den Anfang haben wir mit der Inbetriebnahme einer großflächigen PV-Anlage an unserem Standort in Brilon gemacht, die in der Nettobetrachtung die gesamten Produktionsanlagen mit grünem Strom versorgt.
Den dritten Schwerpunkt bildet der Umstieg auf CO2-neutrale Herstellungsverfahren bei der Zementklinker- und Branntkalk- Produktion. Die dafür nutzbaren Technologien CCU (Carbon Capture and Use) und CCS (Carbon Capture and Storage) befinden sich in einer weltweiten Entwicklungs und Erprobungsphase. Unsere Aufgabe ist es, heute die für unsere Standorte am besten geeigneten Verfahren zu identifizieren, um unsere Brennprozesse dann rechtzeitig vor 2045 auf diese umzustellen.